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Mein Bericht ist vom 14.7.23 bis und verfasst am 17.7.23
und nenne ihn «mit weinenden Biker-Augen…»

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Garni-Hotel Prebold 46°14’10.8″N 15°05’29.8″E
im selbigen Ort bepackte ich meine T-Rex. Irgendwie war das heute eine insgesamt längere Prozedur. Dabei wanderte der Schatten immer schneller vom Bike weg, das ich dann immer wieder von der bereits sehr warmen Sonne wegrollte 😊

Etwas harzig gings weiter, da ich zu viele Orte ohne Länderhinterlegung ins Navi eingab. Ok, dann halt mal nur paar Orte nacheinander und schwups war ich in einem schönen Tal in dem ich die Gebiets-Tafeln fotografierte. Beidseitig begleitet von schönen Wälder schlängelte sich die Strasse 694 von Polzela Richtung  Lozicnas.

Und schon bald knurrte mein Magen und schaute mich nach einem kleinen Imbiss oder Restaurant um. Fündig wurde ich in Velenje bei einem kleinem Bistro und setzte mich zu der kleinen Gruppe Einheimischer. Nein, hier gibt es kein Essen und fragte ob ich mein Sandwich hier essen dürfe. Einer der Gruppe antwortete mit yes mit dem Blick zur Serviertochter. Und wenn ich das richtig interpretierte, meinte er auf slowenisch lachend «die hat hier eh nichts zu sagen» alle waren cool drauf. Die gut genährten Herren hinter mir spendierten mir sogar eine Cola-er sei auch Motorradfahrer! Ein Jüngerer neben mir konnte gut Englisch und half mir meine GPS-Orte den Länder zu zuordnen. Jetzt klappte auch der Track, supi und happy und noch zum Abschied ein Gruppenfoto und tschüss.

Weiter durch hügliges Land mit Weinrebbergen.

Es war bereits gegen 16 Uhr wollte aber noch etwas weiter kommen. Schon bald war ich am natürlich unbesetzten, schlichten Grenzübergang  Rogatec Slowenien-Kroatien. So schnell geht’s, schon in einem anderen Land! Ab jetzt heisst es Unterkunft suchen, aber da kam nichts. Auch ein Tipp von einem vollbesetzten Motel schlug fehl, oh no. Na dann mit etwas mehr Tempo dem Track entlang und immer noch nichts. Als «Notlösung» dachte ich schon an das Wild-Camping aber blätterte mal auf dem Navi die Unterkünfte durch. Da bot sich das Hotel Trakošćan an. Durch die grosse Hitze ermüdet, auch wenn ich durch dem Camelback immer wieder Wasser trank stand ich nun bei diesen vier Stern-Hotel mit allem Drumm und Drann. Also das muss die Ausnahme sein, ich bin ja nicht «auf rosen gebettet» Völlig abgeschlappt tappte ich zur Rezeption und fragte «mit weinenden Augen» nach einem freien Zimmer und was es denn kosten würde. Ups, schon gedacht, etwas viel für mich. Also den Shreck-Kater-Blick aufsetzen

und mit verhandeln anfangen! Beim ersten Durchgang war ich noch nicht einverstanden, ich sei ein armer Biker. Die Rezeption-Girls neben an lachten. Also gab mir der überaus nette Herr seinen Hotel-Personal-Rabatt von 15 Prozent noch dazu! So landete ich schlussendlich bei 70 Euro für ein Luxus-Doppelzimmer (EZ gab es nicht mehr) inkl. Frühstück usw. Ohne mit der Wimper zu zucken schlug ich sofort ein, das passt.

Auspacken mit Blick auf das Sindarella-Schloss mit schönem Park – so cool.
Danach folgte kurz eine Dusche und für 18 Euro zum Abend-Essen-Mega-Buffet und mein Hunger war fast unerschöpflich… als hätte ich den Bären-Winterschlaf vor mir 🐻

15.7.2023

Am nächsten Morgen stand ich mal etwas früher auf um die grosse Badewanne zu testen, möglichst schnell zu packen und das gewaschene Shirt mit dem Föhn zu trocknen. Ich fragte, ob ich mir noch ein Sandwich machen dürfe, kein Problem erwiderte die freundliche Serviertochter grinsend.

Gleich zu Beginn durchfuhr ich bei herrlichem Wetter wieder schönste Landschaft abseits vom Verkehr durch ein in Wald eingebettetes Märchental in Richtung Cvetlin und grobe Richtung Ungarn.

Highway für die Radfahrer!

… und auch Highways für mich 🙂

Es wurde immer wärmer und wärmer, uff, schwitz, der Fahrtwind war wie der Hotel-Föhn vor den Gesicht. Wiederum überquerte ich einen sehr banalen Grenzübergang von Kroatien nach Ungarn, als gäbe es keine Grenze.

Es ging Richtung Balaton-See wobei die Temperatur bereits auf 34°C anstieg. An der Hauptstrasse entlang sah ich paar Big-Enduros an einer grösseren Tankstelle.  Das nutzte ich für einen Drink, Kontakt und Benzin-Stopp.

Auf der rechten Seite entlang am unendlich langen Balaton-See das «Touristenmeka» schlechthin  erblickte ich Schilder mit unzähligen Bett-Logos. Dabei versuchte ich mal an einem Abzweiger in einer Seitenstrasse zum Strand eine Unterkunft zu finden. Keine Chance, entweder nichts da, zu verkaufen, halb verfallen usw. Somit halt weiter zu meinem Abzweiger Siófok, Zúgó nach Süd/Süd-Ost. Nach ein paar Kilometer fragte ich in einem Motel/Restaurant nach einer Unterkunft in näheren Umgebung. «Nada» und bei ihr auch alles besetzt, aber sie kenne eine Kollegin die ein ungeöffnetes Hotel hat. Nach einem Telefongespräch mit dessen Hotelbesitzerin und einer Skizze der in der Hand fuhr ich los.
Aber dieses Hotel «Airport» war nicht zu finden, es sollt sich zwischen einer kleinen und grossen Tankstelle befinden. Bei der grösseren Tankstelle wusste niemand davon. Der hineinkommende Polizist sagte, das sei schon lange kein Hotel mehr und ging wieder zurück in den zivilen Kleinwagen. Auf dem Rücksitz ein weiterer Polizist und auf dem Beifahrersitz ein überdimensionaler Radarkasten als wäre er irgendwo für das Auto demontiert worden. Schliesslich durfte ich einem Tankstellen-Gast nachfahren und fanden das total versteckte «Haus von Rocky Docky» 20 Euro Cash und die Sache war geritzt, Hauptsache ein Bett und kalte Dusche. Wer kennnt es nicht; Das Lied aus der Schulzeit!

Zum Glück hatte ich noch das gut gefüllte Sandwich vom «Sindarella-Hotel» Mein Plan in Tat umgesetzt, 05.30 aufgestanden, schnell gepackt und ab nach Rumänien.

16.7.2023

An diesem Tag, der mir mehr als Durchfahrt mit dem Ziel Brebu Nou galt, gibt es nicht viel zu berichten. Die riesigen Sonnenblumenfelder in der Morgensonne und Getreide-Monokulturen zeigten an das hier nur mit schwerem Gerät geerntet werden kann.

Mein Verfolger-Schatten wurde immer kleiner.  Durch top flache Ebenen mit quälender Hitze, die mir vor allem beim Warten am Ungarisch-Rumänischen Grenzübertritt zu schaffen machte, gab ich «Stalldrang-Tempo»

Endlich, endlich angekommen in Brebu Nou, nach einer immer noch in Erinnerung gebliebene absolut „hueregeile“ Berg-Auffahrt nach Brebu Nou!!! Dachzimmer-Bezugmit Sternenblick, aber 30°C+ 🙂 aber in der Nacht kühlte es zum Glück ab.

Auflösung von der Frage:
Bei welchem Partner/Sponsor habe ich und was für eine Enduro zum Vermieten bekommen?

Eine Yamaha Tenere 700 von:
hostettler moto ag Bern | Ducati / Yamaha
Gümligentalstrasse 81
3066 Stettlen

Yamaha Sponsor/Partner BÄR ENDURO
Link zu der Yamaha-Vermietung und Beschreibung von BÄR ENDURO

Frage:
Warum fuhr ich nach ausgerechnet Brebu Nou, was ist dort genau und was war dort 2018 mein spezielles Offroad-Erlebnis?
Auflösung im nächsten Bericht, bleibt drann!