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Gesundheitliche Vorgeschichte, wer’s nicht interessiert bitte direkt zum Reisebericht…

Also warum diese Reise. Es war natürlich schon ein sehr langer Traum von mir, mit dem Motorrad mal möglichst weit zu reisen und schlummerte so dahin. Was ich nie öffentlich machte oder nur ein enger Kreis wusste; im September 2019 hatte ich an einem Offroad-Event in Italien einen sehr schweren Unfall bei dem mir das rechte Sprunggelenk total zersplitterte, offener Bruch. Während den folgenden drei Jahren konnte ich nicht arbeiten und ca. achtmal operiert. Inkl. Hautverpflanzung mit Komplikationen usw. usw. Nach zwei Monaten Uni-Spital-OPs und Pflege kam ich direkt für drei Monate in die Reha-Klinik um wieder laufen zu lernen. Ich persönlich und die verschiedenen hochspezialisierten Chirurgen, Therapeuten usw. gaben alles um mich wieder so fit wie möglich zu machen. Das Sprunggelenk wird nie wieder gut, hat immer noch viel Metall verbaut aber habe mehr oder weniger gelernt damit und besonderen Schuhen damit umzugehen. Diese ganzen gut drei Jahre haben auch ein einschneidendes Schmerztrauma und «kopflastige» Probleme verursacht, so wie mir das vor wenigen Monaten erst so richtig bewusst wurde und unterschätzte. Ich kam nicht mehr aus diesem Kreislauf hinaus. Dann kam mein innerer Entscheid ICH MUSS WEG und runter kommen. Das versuche ich jetzt auf dieser Reise.

Reisebericht (Die Unschärfe der Bilder sind durch falsche konvertierung entstanden, sorry)

Heute hatte ich mich voll verschlafen, hatte am Vorabend sehr lange geschrieben und Bilder aufbereitet. So fuhr ich halt erst ungefähr 10.30 Uhr ab und die heutige Tour ergab sich entsprechend kürzer. Plan war den Kunkelpass zu fahren um die GS und das mega Zuladungsgewicht auf Schotter Berg auf- und ab zu testen. Nur beide Navis wollten sich nicht an die Route halten weil es ein mautpflichtiges Fahrverbot ist. Ich hatte vergessen aus der Route auch noch einen Track zu machen!

Ein sehr schöner Pass mit Schottereinlagen und coolem
Tunnel.

 

 

Auf der Strecke gibt es auch einen kleinen Zeltplatz direkt am Fluss «Stellplatz Pardätsch»

Am Mapragsee

vorbei nach Davos über den Flüelapass mit windigen 16° und Ofenpass (Schweizer Nationalpark). Nach der mautpflichtigen felsigen La Schera Tunneldurchfahrt gelang ich nach Livigno.

Warum taufte ich meine BMW GS «T-Rex»? Das wissen nur wenige und hat mit Offroad zu tun.
Erklärung folg im nächsten Bericht; bleibt drann!