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Hallo treue Follower, Reisebegeisterte, … da bin ich wieder!
Zum Glück habe ich mal das 10-Fingersystem gelernt, auch wenn ich das mal mit dem Adlersystem mixe wenn’s um Zahlen und Zeichen geht. Dieser Bericht ist über paar Tage bis heute 13.7.2023
Nach Strom-Problemen mit dem Laptop (später mehr dazu) und Reisepausen haue ich wieder in die Tasten. Mal schauen ob ich’s mit der Reihenfolge Text & Bilder hinkriege… Vorweg mal auch ein herzliches Dankeschön für das Nachverfolgen und die lieben Kommentare hier und auf den soz. Medien. Das freut mich mega, da es unterwegs nicht immer grad so einfach ist. Muss mich noch in einen Reise-Rhythmus einleben. Es geht nicht immer alles so glatt und schnell wie ich mir es gewohnt bin, aber es kommt. Mit dem Wetter habe ich es sehr gut getroffen! Das sehr starke Gewitter mit Blitz, Donner und Regen das in der Nacht durch die Dolomiten Richtung Westen fegte hatte sich gegen den Morgen wieder gelegt. Nach einem sensationellem Frühstücksaufgebot mit Blick in die sonnigen Dolomitenkette packte ich meine T-Rex und wurde herzlichen von der sehr netten Gastgeberin verabschiedet. Somit hatte ich auch heute bei der Weiterfahrt ab dem kleinen, hübschen, italienischen Ort San Pietro (in Richtung Raccolana, Slowenien, Bovec) wieder geniales «Chromwetter»😊 Yeeeee und Tschüss Familie Donald Duck

Für die Reise wähle ich immer ländliche Gebiete mit möglichst vielen Bergen, Kurven und Wälder. Die fahr ich auch im Zick-Zack um die ganze Umgebung geniessen zu können und das Land und die Menschen kennen zu lernen.

Voll im Flow mit unzähligen Kurven sah ich von weitem schon die Grenze. Ups, da war doch eine Festung und kehrte zurück, sowas muss man ansehen und nochmals die Aussicht geniessen.

Bei der Grenze angekommen noch den obligatorischen Grenzstopp mit gegenseitigen Fotos. Die Kameras und Händys wanderten von Hand zu Hand.

Und wieder los mit einem weiteren Kurven-Eldorado nach Bovec. In der touristisch belagerten City ergatterte ich in einer Seitenstrasse noch ein Plätzchen für meine T-Rex. Ich fand hier noch einen SD-Kartenleser für den Laptop der keinen solchen Einschub hat. Alles paletti und weiter, möglichst schnell weg vom Tourismus. Wasch, vorbei an einem Zeltplatz. Am kommenden Kreisel hielt ich an und überlegte, das wär’s doch für eine Zelt-Testnacht. Gedacht, gedacht… getan und schon war ich im Camp. Meine neues 120 Euro-Klapp-Zelt war in 10 min. aufgestellt, das hatte ich natürlich zu Hause zuerst zur Probe ausversucht. Alle Schlafsachen usw. rein und den Klappstuhl zusammen stecken. «Wunderbar an der Campingbar «😊

Nächsten Tags nach einem heftigen Gewitter in der Nacht war wir der ganze Rummel nicht so mein. Packte alles wieder und weiter gings! Nach wenigen Stunden durch bäuerliche Landschaften war es schon wieder gegen 15 Uhr. Das ist für mich immer so ungefähr der Zeitpunkt um langsam nach einer Unterkunft Ausschau zu halten. Für die einen mag das früh sein, aber gehe mal in meinem neuen Rhythmus mal auf Sicher. Na und wer sagts denn! Jetzt muss ich’s sagen «hueregeil» ein Motorrad-Motel mit T-Rex-Garage, ich glaub, sie hat mich angelächelt 😊 Hier verbrachte ich grad zwei Nächte und wurde von dem lässigen Wirte-Ehepaar freundlich verköstigt. Beide natürlich Motorrad begeistert, so dass sich er sogar eine GS auf den Unterarm tätowieren liess.

Vor der Weiterfahrt bekam ich für mich zugeschneiderte Track-Tips; kleine enge Strässchen über Hügel und durch Wälder, sehr cool!

Auf dem Navi sah ich was von dunkelgrün, genau das ist ein Nationalpark – da muss ich natürlich rein. So was von schön, so könnte es in Kanada sein. Auf diesen Schotter-Pisten konnte mal das Fahren mit viel Gewicht üben, war mir etwas mulmig aber ging immer besser.

Dann plötzlich eine Schranke wo ich nicht vorbei kam. Navi auszoomen und anderen Track, nö überall alle Seiten-Abzweiger mit Schranken. Also zurück zum Start, aber cool wars trotzdem.

Weil ich nun das Gebirge umfahren musste gelang ich zum Bledsee und hatte ein grosses Loch im Bauch. Kein Restaurant ausserhalb und in die City von Bled wollte ich nicht, es war bereits über 30°C. Von weitem erblickte ich eine hohe Stange mit dem Burger-Logo. Nicht meins, aber musste dringend was futtern und dann schnell aus dem Rummel.

Im unweit entfernten Preddvor sah ich im Schleichtempo bei einer Seitenstrasse ein Hinweisschild mit Bett. Ok, rein da. Völlig verschwitzt und ausgelaugt hielt ich vor einem grossen Haus/ferienhausmässig an. Die dort angetroffene Frau klärte kurz mit ihrem Bruder die Verfügbarkeit ab. OK, eine mit Wohnung mit grossem Zimmer und alles was dazugehört, ca. 40 Min. in der Nähe von Ljubljana. Denn, ich brauchte ja noch ein Netzteil für den Laptop da die Powerbank zu schnell schlapp machte.

Am nächsten Tag, oh mann! Nach einer langer Tortur durch die City von von Ljubljana bei gut 33°C hab ich nun endlich ein Netzkabel für mein Laptop. Die erste Computer-Google-Adresse war eine Bier-Firma, die zweite ein Luxus-Hotel, von dort brachte (konnte ihm nachfahren) mich dann ein sehr hilfsbereiter Taxifahrer zu einem very Big-Center. Nach hin und her testen fanden wir dann das richtige😴😴😴🙈

Es wurde bereits 37°C und fuhr nun endlich wieder aus der Stadt Richtung vor mir liegende Berkette. Mit etwas mehr Tempo durch ein lang gezogens Tal (Savinjska Valley) fand ich nach Herumfragen ein günstiges Hotel in Prebold auf dem Land wo ich dann Morgen nach drei Nächten 14.7.23 wieder weiter Richtung Ost/Süd-Ost reise.

Parkbesuch aus Polen vor dem Hotel. Alte coole AT mit etwas markaberen Stiker

Frage vom letzten Bericht war: In welchem Jahr und warum habe ich BÄR ENDURO ins Leben gerufen und begonnen Kurse und Touren durchzuführen?
Das war 2018 nach vielen besuchten Ausbildungen, Touren, „Rallys“ in der Schweiz und im nahen Ausland
um meine Erfahrungen und mein Wissen weiterzugeben und diesen Sport zu fördern und aufzuklären. Viele denken immer noch an laute Motocross-Veranstaltungen, wenn ich von Reise-Enduro-Trainings, Endurowandern und Events berichte oder erzähle.

Bei welchem Partner/Sponsor habe ich und was für eine Enduro zum Vermieten bekommen?
Auflösung im nächsten Bericht, bleibt drann!