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Vor wenigen Wochen buchte Moritz K. aus Heidelberg auf der Durchreise durch die Schweiz einen Offroad-Einzeltraining-Kurs bei mir. Das erfüllte mich natürlich mit besonderem Stolz! Am Schluss vom Kurs bei Benzingesprächen stellte er mir eine Frage, die mir so noch niemand stellte:
«Warum machst du diese Reise»?
Es war nicht nur mein Traum, wie sich das viele Biker wünschen, schon gemacht haben oder in Planung sind. Da versteckt sich eine «schwierige Vorgeschichte» dahinter, die ich nie öffentlich gemacht habe.

Was das für eine Geschichte ist, erzähle ich euch im nächsten Reise-Bericht, bleibt drann!

Grundlage war die Weltkarte an der Wohnzimmer-Wand in die ich einfach mal Fähnchen steckte und ein Globus auf meinem Arbeitstisch.

(Die Unschärfe der Bilder sind durch falsche konvertierung entstanden, sorry)

Die Reisevorbereitungen waren lang und nur immer Stückweise das sich am Schluss zu einem Ganzen zusammen setzte und heute war es soweit. Das ich das mit 60 wage… ich war letzter Zeit sehr angespannt und bis zuletzt hatte ich ein krass komisches Gefühl-ich werde eine Komfortzone und eine gewohnte Umgebung verlassen und weiss nicht für wie lang, wie weit… aber nach weit – weit weg😊

Der erste Tag führte mich über Mettmenstetten mit Aussicht auf den Zugersee weiter vorbei an meiner Heimatgemeinde Aeugst am Albis. Entlang am Türlersee erreichte ich Sihlbrugg. Ab hier fuhr ich ein Teilstück der mega schönen Onroad-BÄR ENDURO-Tour auf den Gottschalkenberg und sagte dort dem Holzbär guten Tag.

Über die schöne Sattelegg die immer noch als Geheimtipp gilt, fuhr ich auf die Klausen-Passhöhe. Ich nenne diesen Pass liebevoll «Kuhfladenpass» 😊Unterwegs bewunderte dann noch eine Elsa meine T-Rex. Den Klausenpass wählte ich, weil ich den schon ewig nicht mehr gefahren bin (einmal bei Vollmond) und nicht die viel befahrene Strecke Schwyz-Altdorf befahren wollte.

Ich wählte extra kleine kurvige Strässchen um mich ein wenig an die Reisebeladung von der T-Rex zu gewöhnen. Es ging immer flotter, auf der alten Silenen-Strasse mit vielen schnellen Kurven gelang ich nach Andermatt. Leider gab es nach den ersten Km einen Unfall mit REGA Einsatz mit langer Wartezeit. Das nutzte ich für Benzingespräche mit anderen Biker. Aber es verzögerte mein Reiseziel über den Kunkelpass. So entschied ich  mich in Laax in der coolen Jugendherberge zu übernachten.

Ich freue mich auf Tag 2