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ps. Was ich nicht wusste: Wenn man auf die Bilder klickt, werden sie vergrössert und scharf angezeigt!

Nach dem Aufstehen im niedlichen Hotel zuerst mal die Vorhänge auf, wau, geil voll 100% Sonne mitten ins Gesicht, also ab zum Frühstück und packen.

Alles gepackt, angekleidet, fahrbereit – oh no! Das war wahrscheinlich zu viel Orangejus beim Frühstück, also zurück zum Start und auf die Toilette.
Was gibt’s nichts schöneres als ausgesch…lafen 🙂 aufs Motorrad setzen und wegfahren.

Meine T-Rex (Namenserklärung am Schluss) durfte in die Garage mit Werkstatt übernachten.

Also brach ich bei schönstem Motorrad-Wetter Richtung Bormio auf.

Ich freute mich jetzt schon aufs Stilfserjoch, der Pass der Pässe schlecht hin! Auch landschaftlich ein voller Genuss, man muss sich halt zwischendurch mal eine Fotopause und Biopause 😊 gönnen.

Oben angekommen das übliche Touristen-Mekka mit Sauerkraut und Bockwurst, Jubel Trubel Heiterkeit.
Nicht zuletzt die hammer-coole Panorama-Aussicht ist faszinierend.

Aber ich wusste genau wen ich hier oben eigentlich besuchen wollte! Vor ungefähr 10 Jahren schloss ich mit dem PEREGO-Hotel-Chef eine dicke Freundschaft. Es war damals auf ein besonderes Ereignis zurückzuführen wo wir uns kennenlernten. Jedes mal wenn ich aufs Stilfserjoch fahre besuche ich ihn und ist immer wieder eine volle Überraschung.

Im hinunterfahren fingen plötzlich meine Hinterbremse an durchzuschleifen, kein Bremsdruck mehr. Ich dachte nein, nicht schon wieder entlüften! Also nur noch vorderbremse, wirkt ja eh besser.

Das Wetter kehrte und eine Sturmwarnung erschien auf dem Handy. Bei bewölkten 16° schlängelte ich den Pass runter bis zu einer Ausfahrt, die von weitem skurril wirkte.

Rausgefahren checkte ich zuerst mal was mit der Hinterbremse los war. Komischerweise war das Gestänge, Gelenke zur Fussraste sehr verklebt. Zum Glück hatte ich ein kleiner Spezial-Schmierspray mit dabei und alles gut eingesprayt. (Vermutung; Mein mit Eistee gefüllter Camelback hatte ich nicht richtig zugedreht und leerte sich tropfweise über das ganze Hinterrad)

Bis das einwirkte besuchte ich gleich vorn gegenüber an das «billigste Freilicht-Museum der Welt» Ein Euro fürs fotografieren, was ich übersah und plötzlich mit lauten pfiffen ein ebenso skurriler Mann auf mich zu kam.

«Von wo kommen sie?» Aus der Schweiz, antwortete ich etwas verdattert. Dann legte er los und erzählte alles über die alte Eidgenossenschaft und Schweizersprüche wie «wer häts erfunde» usw. Ein Euro bitte, ok alles klar und durfte nun alles anschauen und noch ein Bild von ihm machen.

Leider war die Bremse immer noch nicht optimal und für mal Richtung Jaufenpass, den ich praktisch für mich alleine hatte. Bei einem Zwischenstopp mit Aussichtspunkt liess ich die Zündung nochmals etwas länger aus und siehe da es war wieder ok, se fue?!

In Mühlbach Provinz Bozen – Südtirol in einem günstigem Hotel angekommen war ich platt und legte mich mal zuerst etwas hin.

Auflösung vom Bericht Tag 2:
Der «Kose-Name» meiner GS «T-Rex» entstand beim ersten Transitalia Marathon 2017. Bei einer Bio-Pause überholten mich ein Rudel Motorräder. Das konnte ich natürlich nicht zulassen und überholte «frass» einen nach dem anderen wieder, wie eine Tyrannosaurus Rex der Hunger hat.

Was mache ich, wenn’s bei mir im Offroad sehr schwierig und brenzlig wird?
Antwort im nächsten Bericht, bleibt drann!